2016 – Lwiw in der Ukraine

Reisezeit: 30.07. bis 06.08.2016

Vorwort:

In unserer „Brumme“ war alles gut verpackt: die Bikes, das Gepäck, unsere Tochter mit Hund und wir. Nachdem wir Lilli und Spencer nach 250 km in Beeskow im Hunde-Sommer-Camp ausgeladen haben, ging es für uns mit den Bikes hinten drin noch 260 km weiter bis nach Borek Wielkoplski in ein Motel. Hier durften wir unser Auto für eine Woche bewacht stehen lassen.

Unsere Route:

  1. Tag: von Borek über Ostrow nach Zajazd (250 km)
  2. Tag: von Zajazd nach Zamocz „Perle der Renaissance“ (327 km)
  3. Tag: von Zamocz nach Hrebenne an die Grenze zur Ukraine, weiter über Rawa-Ruska zum Schloss Olesko im Busk Bezirk bis zu unserem Tourziel, der westukrainischen Metropole Lwiw/Lemberg (317 km)
  4. Tag: von Lviv über Drohobytsch zurück zur Grenze Ukraine-Polen und weiter bis nach Bircza (241 km)
  5. Tag: von Bircza nach Krakau, zweitgrößte Stadt in Polen, Besuch des berühmten Wawel, der Emaillefabrik von Oskar Schindler, weiter nach Oswiecim/Auschwitz und Katowice (391 km)
  6. Tag: von Katowice nach Wroclaw/Breslau, Stop am Renaissance-Schloss Olesnica, weiter bis Borek Wielkoplski (356 km)

Unterkünfte:

  • in Borek Wielkoplski/Polen: Motel „Impresja“, 150 Zloty DZ/F (einfach, sauber, Essen sehr gut)
  • in Zajasd/Polen: Waldhotel „Lesne Zacisze“, 120 Zloty p.P. (einfach, sauber, leckeres Essen)
  • in Zamosc/Polen: Hotel „Renesans“, 179 Zloty (zwei Zimmer, einfach, sauber, super leckeres *Frühstücks-Buffet)
  • in Lwiw/Ukraine: Hotel „Rius“, 56 € pro Nacht inkl. Tiefgarage, ohne Frühstück (schönes Hotel mit Balkonblick über die Altstadt)
  • in Bircza/Polen: Hotel „I Karczma Forest“, 120 Zloty DZ/F (tolles Hotel mit super Restaurant)
  • in Katowice/Polen: Hotel „Diamant“, 340 Zloty DZ/F (kleines Zimmer, sauber, sehr gutes Frühstücks-Buffet)
  • nochmal in Borek Wielkoplski/Polen: Motel „Impresja“ 150 Zloty DZ/F (einfach, sauber, Essen sehr gut)

Kosten:

  • angemessen bzw. halten sich in Grenzen

Herausforderungen:

  • in Polen wird in den ländlichen Gebieten kaum englisch gesprochen und es gibt auch nur polnische Speisekarten (also viel Glück beim bestellen!)
  • in der Ukraine sind teilweise sehr schlechte Straßen mit tiefen Löchern und hohen Auswulstungen, sehr anstrengend zu fahren!
  • Achtung: plötzlich wilde Hunde auf der Straße

Fazit:

  • Polen ist ein gutes Reiseland
  • für die Grenze zur Ukraine muss man mit seinen Papieren gut vorbereitet sein, aber es ging schneller und einfacher voran als wir erwartet hatten
  • wir hatten definitiv zu wenig Zeit für die Ukraine
  • Lwiw ist lebendig und einladend, die tolle Altstadt ist als UNESCO-Weltkulturerbe ausgewiesen, wird auch „Wien des Ostens“ genannt

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